Arbeitskreise Junglandwirte in den Kreisbauernschaften
Es war zu Beginn des Jahrtausends, als der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) anlässlich eines Bauerntages den Startschuss zur bundesweiten Etablierung von Arbeitskreisen für Junglandwirte gaben.
Angesprochen sind Auszubildende, Fachschüler, Studenten, Angestellte und Selbstständige in der Landwirtschaft. In Arbeitskreisen können sie sich mit Gleichgesinnten treffen und durch Gespräche und Exkursionen weiterbilden und dann idealerweise einmischen: auf Orts-, Kreis- und Landesebene. Schließlich sind diese jungen Leute vom Land die Grundlage für die Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume.
Die Arbeitskreise Junglandwirte in den Kreisbauernschaften sind unterschiedlich aktiv. Sie sind oft der erste Schritt, sich stärker agrarpolitisch zu engagieren. Dabei sind die Kreisbauernschaften oft Initiatoren, mindestens aber Partner bei der Gründung eines Arbeitskreises.
Wer keinen Arbeitskreis vor Ort hat, kann auch – zunächst als Gast- an den LAG-Sitzungen teilnehmen und sich dort einbringen. Im Hinblick auf persönliche und berufliche Perspektiven lohnt sich das immer.