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Foto: Dr. Elisabeth Legge

Landrat unterstützt die Landwirte

Das Wort „Danke“ haben Landwirte und Landwirtinnen in den vergangenen Wochen seit der Hochwasserkatastrophe im Juli immer wieder gehört. Ein dickes Dankeschön zollte auch Frank Rock, der Landrat des Rhein-Erft-Kreises, den Landwirten für ihren Einsatz vor Ort in den Katastrophenregionen. Bereits in einem Brief an Karl Werring, Präsident der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, hatte er dies Ende Juli getan. Am Dienstag vergangener Woche sprach er dann persönlich bei einem Treffen mit Vertretern der Landwirtschaft auf dem Betrieb von Willy Winkelhag in Hürth-Stotzheim nochmals seinen aufrichtigen Dank aus. „Das mache ich auch im Namen der Bürger des Rhein-Erft-Kreises, die wissen, was die Landwirtschaft in den Hochwassergebieten mit ihren Maschinen und mit ihrer Arbeitskraft geleistet hat“, betonte Rock.

Der Landrat nutzte das Gespräch aber auch, um sich ein Bild zu machen von der Situation der Landwirtschaft, insbesondere im Hochwassergebiet des Rhein-Erft-Kreises. Ausdrücklich versprach der CDU-Politiker, sich für die Landwirtschaft starkzumachen. „Wo immer es hilfreich sein könnte, werde ich mich persönlich bei Bund und Land für die unbürokratischen Hochwasserhilfen für die Landwirtschaft einsetzen“, so Rock. Für den Rhein-Erft-Kreis spiele die Landwirtschaft eine große Rolle und sie müsse in jedem Fall unterstützt werden. „Landwirtschaftliche Fläche darf jetzt nach dieser Hochwasserkat-astrophe nicht plötzlich zu einer Auenlandschaft werden“, warnte Willy Winkelhag, Kreislandwirt und Vorsitzender der Kreisbauernschaft Köln/Rhein-Erft-Kreis. Damit traf er beim Landrat auf offene Ohren. Er werde sich dafür einsetzen, versicherte Rock.

Bild:
Auf dem Betrieb von Willy Winkelhag traf sich Landrat Frank Rock mit Vertretern der Landwirtschaft (v.l.n.r.): Sarah Öztürk, Geschäftsführerin der Kreisbauernschaft Köln/Rhein-Erft-Kreis, Ulrich Timmer, Geschäftsführer der Kammerkreisstellen in Köln-Auweiler, Kammerdirektor Dr. Martin Berges, Willy Winkelhag, Frank Rock und Kammerpräsident Karl Werring.