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Auf dem Betrieb von Gottfried Busch (3.v.r.) konnte sich die FDP-Kandidatin Laura Jacobsen-Littig (l.) ein Bild davon machen, wie eng verzahnt Naturschutz und Landwirtschaft sein können. Mit dabei Erich Gussen, Paul-Eugen Kügelgen, Dirk Urban, Brigitte Bausenwein sowie Karl-Heinz Steffens. Foto: Michael Niesen

Mit der FDP mitten in der Natur

Der Besuch der Bundestagskandidatin der FDP-Fraktion, Laura Jacobsen-Littig, in der Drover Heide setzte am vergangenen Freitag den kürzlich begonnenen Dialog der Dürener Landwirte mit den Politikern fort, die sich für den Kreis Düren um einen Sitz im neu zu wählenden Bundestag bewerben.
Bereits die als Einführung in die Veranstaltung gewählte kurze Vorstellung des gastgebenden Betriebes, Gottfried Busch aus Stockheim, der sich neben klassischem Ackerbau seit knapp 20 Jahren sehr stark im Bereich des Vertragsnaturschutzes engagiert und im Rahmen dessen große Teile der Drover Heide bewirtschaftet, machte der Kandidatin deutlich, wie vielfältig und breit die Landwirtschaft im Kreisgebiet aufgestellt ist. Insbesondere die Bewirtschaftung des Naturschutzgebietes der Drover Heide durch eng mit dem Naturschutz abgestimmten Pflegemaßnahmen und durch eine Beweidung mit alten Rinderrassen und Ziegen zeigte zudem auf, welche Leistungen die Landwirtschaft in vielen, oftmals nicht direkt mit ihr in Verbindung gebrachten Teilbereichen unserer Gesellschaft erbringt. Denn ohne eine fachkundige landwirtschaftliche Bewirtschaftung wäre diese einzigartige Heidelandschaft als Naherholungsgebiet sicherlich kaum erlebbar. Im anschließenden Dialog mit der Bundestagskandidatin nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, mit der Politikerin auch weitere aktuelle Entwicklungen in der Landwirtschaft zu diskutieren. Der Betrieb Busch bildete hierbei einen willkommenen Rahmen, um einen modernen landwirtschaftlichen Betrieb zu präsentieren, der bei all seinen zukünftigen Entwicklungen nicht zuletzt auch Hoffnungen in einen Bürokratieabbau und eine verständigere und verlässliche Politik setzt.