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Landwirtschaft und Naturschutz

Wie sehr die Landwirte im Rheinland sich dem Naturschutz verpflichtet wissen, können sich Interessierte nun in dem 6-minütigen Film „Landwirtschaft und Naturschutz im Rheinland“ ansehen, den der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) in Zusammenarbeit mit der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft produziert hat.  

Im Film werden die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelten verschiedenen Kulturlandschaften im Rheinland dargestellt, die durch landwirtschaftliche Nutzung erhalten werden – seien es die fruchtbaren Böden der Köln-Aachener Bucht oder die vom Grünland und Ackerbau geprägten Offenlandschaften am Niederrhein, im Bergischen Land und der Eifel.

Landwirte leisten einen wesentlichen Beitrag zum Natur- und Artenschutz, indem sie diese Kulturlandschaften pflegen und unter bestimmten Naturschutzauflagen bewirtschaften. So schaffen sie einen Lebensraum für viele heimische Tierarten, die auf der Roten Liste stehen. Die Populationen zahlreicher Pflanzen- und Tierarten wie heimische Enziane, Orchideen, Wildbienen, Feldlerchen und Kiebitze konnten durch die Naturschutzarbeit der Landwirte bereits gestärkt werden. Durch das Anlegen etwa von Blühstreifen bei Ausgleichsmaßnahmen sind hierzulande wieder mehr für das Rheinland typische Wildkräuter und -blumen zu sehen.

Der Film zeigt, dass Landwirte großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit legen. Aus eigenem Interesse schützen sie den Boden, den sie selbst bewirtschaften. Auch durch das Wirtschaften in natürlichen Kreisläufen leistet die Landwirtschaft einen Beitrag zum Naturschutz. Rheinische Landwirte erzeugen nicht nur Nahrungsmittel auf ihren Feldern, sondern pflegen und erhalten die vielfältigen rheinischen Kulturlandschaften, die geprägt sind durch Acker, Wiese und Weide sowie Wald, Gewässer und Siedlungen.

Interessierte können den Film kostenlos bestellen per E-Mail: info@rlv.de oder per Fax: 02 28/5 20 06-60.

Landwirte schützen Arten

Artenschutz mit der Landwirtschaft – rheinische Landwirte gehen mit gutem Beispiel voran. Sie haben mehrere tausend Feldlerchenfenster angelegt, und zahlreiche Lebensräume für Kiebitze geschaffen, etwa Flachgewässer für Kreuzkröten sowie Streuobstwiesen für den Steinkauz bereitgestellt.

Die Stiftung Rheinische Kulturlandschaft koordiniert solche Natur- und Artenschutzmaßnahmen in enger Kooperation mit den Landwirten. Für den damit verbundenen Ertragsausfall und Mehraufwand erhalten die Landwirte eine Vergütung. Damit auch die Bevölkerung erfährt, dass Landwirtschaft und Artenschutz gut zusammenpassen, machen Informationstafeln am Rand der Flächen auf die Leistungen der Betriebe für den Artenschutz aufmerksam. Mit diesen Aktionen tragen die Landwirte dazu bei, dass die Bestände der Arten bewahrt und weiterentwickelt werden, die auf der Roten der Liste der gefährdeten Tiere in Nordrhein-Westfalen stehen.

Welche Arten- und Naturschutzmaßnahmen Sie als Landwirt leisten können, erfahren Sie bei der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft unter www.rheinische-kulturlandschaft.de

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