Wichtige Infos zur Schweinepest
Mitte Juni 2025 wurde durch das Referenzlabor des FLI auf der Insel Riems der erste Fall der ASP in NRW bestätigt. Bereits am 11. Juni 2025 hatte ein Jäger ein verendetes Wildschwein bei Kirchhundem (Olpe) aufgefunden und gemeldet. Am Samstag hat die WSVG (Wildtierseuchenvorsorgegesellschaft) mit ortskundigen Jägern und den von NRW ausgebildeten Suchhundetrupps begonnen, die waldreiche Umgebung nach weiteren Tieren, die erkrankt oder verendet sein könnten, zu durchzusuchen.
Der RLV ruft daher zu besonderer Vorsicht und konsequenter Hygiene auf. Ein Einschleppen der Erreger in Hausschweinebestände muss unbedingt vermieden werden, die Krankheit ist hochansteckend und der Virus kann auch unter härtesten Bedingungen lange überdauern. Auch Mitarbeiter und Saisonarbeitskräfte müssen für das Thema sensibilisiert werden. Hier empfiehlt sich die Verwendung des Informationsblattes für ausländische Mitarbeiter. Das Informationsblatt ist so allgemein formuliert, dass es auch an LKW-Fahrer, Zulieferer etc. ausgehändigt werden kann.
Informationsblatt für ausländische Saisonarbeitskräfte
Die aktuelle Verbreitung der Seuche ist unter https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/afrikanische-schweinepest/karten-zur-afrikanischen-schweinepest/ einzusehen.
Weitere Informationen:
LANUV Handout – Merkblatt für Schweinehalter