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Quelle: RLV

Forstreviere bieten Maibäume an

Auch dieses Jahr ist es in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai wieder so weit. Nach alter Tradition finden junge Birken als Maibäume und damit als Zeichen der Liebe und Verehrung ihren Weg an Häuser und Balkone. Doch woher nimmt ein traditionsbewusster Junggeselle den Maibaum für die Brauchtumspflege? Diesen auf illegalem Wege zu beschaffen ist nicht nur Sachbeschädigung und Diebstahl, sondern zudem auch nicht notwendig! Denn wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) in Bonn mitteilt, unterstützen die Forstämter die alte Tradition und bieten Bäume zum legalen Erwerb an.

Überall im Rheinland, wo traditionell Maibäume aufgestellt werden und eine Nachfrage besteht, stellen sich die Forstämter auf eine Anfrage ein. Ab dem 29. oder 30. April werden junge Birken entweder frisch geschlagen oder zum Selbstschlagen angeboten. Die Preise richten sich hierbei nach der Größe der Birke. Bereits ab 10 € sind die Maien zu haben. Der RLV weist darauf hin, dass die geregelte Entnahme von Birken aus den Wäldern keine Schäden verursacht, sondern sich gut in die anderen Pflegemaßnahmen einfügt.

Im Rheinland werden Maibäume bei mehreren Forstämtern verkauft, unter anderem beim Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft. Nähere Informationen dazu lassen sich auf der Internetseite der Landesforstverwaltung Landesbetrieb Wald und Holz NRW unter www.wald-und-holz.nrw.de unter den Rubriken der einzelnen Regionalforstämter finden.