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Foto: RLV

Vollständige Wiedereinführung der Agrardieselrückerstattung: Ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Landwirtschaft

Der Rheinische Landwirtschaftsverband (RLV) begrüßt ausdrücklich den heutigen Beschluss der Bundesregierung, die Agrardieselrückerstattung zum 1. Januar 2026 in vollem Umfang wiedereinzuführen. Nachdem die vorangegangene Regierung eine vollständige Abschaffung beschlossen und damit massiven Widerstand des Berufsstandes ausgelöst hatte, wurde zuletzt nur noch eine reduzierte Erstattung von 6,44 Cent je Liter gewährt. Ab dem kommenden Jahr 2026 soll nun wieder der volle Satz von 21,48 Cent pro Liter erstattet werden. Damit orientiert sich die deutsche Regelung am europäischen Durchschnitt.

Diese Entscheidung ist für die Landwirtinnen und Landwirte im Rheinland von großer Bedeutung. Die vollständige Rückerstattung reduziert die finanziellen Belastungen vieler Betriebe spürbar, stärkt ihre Wettbewerbsfähigkeit und sorgt für dringend benötigte Planungssicherheit.

„Die Wiedereinführung der vollständigen Agrardieselrückerstattung ist ein längst überfälliger Schritt. Sie entlastet unsere Betriebe erheblich und verbessert ihre Position auf den europäischen und internationalen Märkten“, betont RLV-Präsident Erich Gussen. „Gleichzeitig muss die Politik erkennen, dass unsere Landwirtschaft nicht nur auf Förderung, sondern vor allem auch auf bürokratische und finanzielle Entlastung angewiesen ist. Nur so kann sie langfristig zukunftsfähig bleiben.“

Mit der heutigen Entscheidung setzt die Bundesregierung ein wichtiges Signal zugunsten der heimischen Landwirtschaft. Gleichzeitig bleibt der Verband im konstruktiven Dialog mit der Politik, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die die Landwirtschaft nachhaltig stärken und zukunftsfähig machen.