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Bernhard Weyers (l.), Leiter RWG Rheinland, Wülfrath, Martin Dahlmann, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Mettmann, und Josef Aschenbroich (r.), stellvertretender Vorsitzender der Kreisbauernschaft Mettmann, halten Getreide aus der zurückliegenden Ernte in ihren Händen.

Kreisbauernschaft Mettmann berichtet über die Erntesituation

Zur Erntepressekonferenz nach Wülf-rath hatte in der vergangenen Woche die Kreisbauernschaft Mettmann eingeladen. In der Raiffeisen Warengenossenschaft Rheinland-RWG in Wülfrath lauschten die zahlreich erschienenen Pressevertreter dem Bericht der Landwirte.

Diese blickten zurück auf eine durch teilweise trockene Saatbedingungen im Herbst, einen frostarmen Winter, regional unterschiedlich verteilte Niederschläge sowie schließlich erneute Hitzeperioden im Frühsommer gekennzeichnete Erntezeit 2019. Insgesamt fielen die Ernteergebnisse aber trotz des widrigen, regionalen Wettergeschehens im Vergleich zu anderen Gebieten noch durchschnittlich aus, sodass die meisten Landwirte mit dem Wintergetreide, anders als bei Sommergetreide, Bohnen, Kartoffeln, Zucker­rüben und Mais, noch zufrieden waren.

Die Situation für die viehhaltenden Betriebe sei auch im zweiten Dürrejahr hinterei­nan­der pro­blematisch, da bei wichtigen Futtermitteln, wie insbesondere Gras, die Ernte sehr bescheiden ausfalle, erklärten sie den Anwesenden. Erschwerend komme hinzu, dass bereits frühzeitig aufgrund der Dürre des vergangenen Jahres viele Landwirte auf das Winterfutter zurückgreifen mussten, da die Felder nicht mehr genug Futter hergaben. Für die Landwirte ist eins sicher: Der Klimawandel kommt nicht, er ist da.